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#32 Swiss Post goes China – mit David Abele, Leiter Outpost China Swiss Post

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Die Schweiz ist in wirtschaftlicher Hinsicht manchmal ein geschlossenes Ökosystem. Wir funktionieren untereinander – und das ist toll. Internationale technologische Trends haben es deshalb aber manchmal schwer, sich hier durchzusetzen. Also, wirtschaftlich gesehen. Kundinnen und Kunden würden sich den Fortschritt schon wünschen.

Damit wir von der Schweizerischen Post zukünftig keine Trends mehr verpassen, schicken wir David Abele für zwei Jahre nach China. Er wird dort den Outpost der Schweizerischen Post leiten. Seine Aufgabe wird es hauptsächlich sein, Kontakte zu knüpfen, neue Geschäftsmodelle zu eruieren und wenn möglich, neue Partnerschaften an Land zu ziehen. Aber das erzählt er dir im Podcast am besten selber.

Wir werden David in den kommenden zwei Jahren auf seiner Reise begleiten und dich in regelmässigen Abständen hier im InnoPodcast updaten.

David Abele ist in seinem Leben schon ziemlich weit rumgekommen. An der Université de Lausanne hat er den BA und den MA in den Bereichen Economic Science, Finance und Business Information Systems und Organisation absolviert. Beruflich hatte er u.a. diverse Leitungspositionen im IT-Bereich der Telefónica in London, bei T-Mobile als Enterprise Process Architect und Risk Manager inne. Schon bevor er die Leitung des Outposts übernommen hat, war David bei der Post: Zunächst in der Rolle des Chief Enterprise Information Architect im Bereich des Information Managements. Danach ist er in die IT-Strategie gewechselt und hat an Themen der Strategie und Innovation für die Post IT gearbeitet.

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0:10 Warum David Abele nach China möchte

4:20 Warum die Post ein Outpost in China braucht

12:28 Woran erkennt man den Erfolg von Davids Einsatz

13:37 Planen in 2020/2021

17:43 Erste Schritte in Shanghai

20:37 Themensuch in China

25:10 Outro und Message an die EspaceLab Community

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Über den Host

Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden.

Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.

#31 Skin on demand – mit Daniela Marino, CEO von CUTISS AG

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Spoiler Alert: In dieser Folge des InnoPodcast wird ausschliesslich Englisch gesprochen. Superspannend ist sie trotzdem – reinhören lohnt sich!

Verbrennungen, Stromschläge - tragische Ereignisse verewigen sich auf unserer Haut und hinterlassen Narben. Oftmals sind sie dauerhaft entstellend, schmerzhaft, pflegebedürftig und hinterlassen Spuren – physische sowie auch psychische. Daniela Marino und ihr Team von CUTISS AG geben Millionen von Menschen Hoffnung.

CUTISS hat sich zum Ziel gesetzt, Patienten mit grossen Hautverbrennungen eine sichere, effektive und zugängliche Therapie anzubieten. Nach über 15 Forschungsjahren ist CUTISS heute in der Lage personalisierte Haut für ganze Körperteile herzustellen, die auf die verbrannten Stellen verpflanzt werden können. Mit einem briefmarkengrossen Stück Haut aus dem hinteren Teil des Ohrs kann CUTISS die Stammzellen so stimulieren, dass sie sich vermehren und neue Haut entsteht. Herausforderungen dabei sind: Die Hauttransplantate müssen derzeit noch auf Körpertemperatur transportiert werden. Der Körper muss mit der Haut zusammen- und mitwachsen, mit Blut versorgen und schwitzen können. Zudem sollen die Hauttransplantate die gleiche Hautfarbe haben.
So weit, so gut? Fast! Da es weltweit Millionen von Menschen gibt, die jedes Jahr schwerste Verbrennungen erleiden, arbeiten Daniela und ihr Team mit derzeit einem gesammelten Kapital von 47 Millionen Franken an einer ganzheitlichen Lösung, von kontinentalen modularisierten Produktionsanlagen für personalisierte Haut bis hin zur Logistik in die OP-Säle dieser Welt. Mit welchen Erfolgen, Hürden und Grenzen sie kämpft, erzählt sie in dieser Folge des InnoPodcast. Zudem hat sie für Gründerinnen und Gründer wertvolle Tipps auf Lager, wie man Investoren gewinnt und die Beziehung zu diesen wichtigen Stakeholdern pflegt.

Nachdem Daniela Marino ihren Master in Biotechnologie an der Universität Mailand mit der Auszeichnung «cum laude» abgeschlossen hat, wurde sie an der ETH Zürich promoviert. Seit 2015 forschen sie und ihr Team rund um das Angebot «Skin on demand» und im Jahr 2017 gründete sie die CUTISS. Erst kürzlich hat CUTISS den Top 100 Swiss Startup Award 2020 gewonnen und zum dritten Mal in Folge den ersten Platz der Top 100 Biotech Startups ergattert.

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1:20 Why not becoming a surgeon?
4:32 CUTISS in a nutshell
4:14 Why do people get in need for skin?
6:42 How do hospitals treat today?
9:54 How much skin do we need?
10:57 Accident in Gerogia
12:47 Producing skin explained for non-biologists
16:47 How to automate skin production
20:17 Surgeons are (not) needed
24:10 Closed and moduled process
26:54 Things we know & have we did not 30 years ago
30:37 CUTISS and market in numbers and figures
34:07 How to raise >40 million CHF
40:47 Expectations from investors and evaluation surprise
45:07 Brain, cruciate ligaments etc. on demand and with tech?
47:57 Logistic needs of CUTISS
55:35 Outro and Message for the EspaceLab Community

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Über den Host

Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden.
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#30 Retail oder online? Beides! – mit Christoph Luginbühl, CDO bei CHRIS sports

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Was haben Keen und New Balance gemeinsam? Genau: beides sind namhafte und internationale Sportmarken. In der Schweiz gelangen sie nur durch den Distributor CHRIS sports in den Einzelhandel. Und genau hier setzt das Unternehmen nun an.

90% des Umsatzes erzielt CHRIS sports durch die Belieferung von Retailer mit internationalen Marken. Nun launcht CHRIS sports die schweizerischen Online Shops der Marken – und greift damit das bisherige Geschäft an. Warum sie dies tun, will Khalil in dieser Folge des InnoPodcast herausfinden. Christoph Luginbühl, Chief Digital Officer, erklärt, ob er es überhaupt als Angriff sieht und wie er das Retailgeschäft aktiv einbindet. Ausserdem werfen die Beiden gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen rund um den Aufbau von Online Shops: Wie viel Budget sollte man einplanen? Wie bringt man Kundinnen und Kunden auf die Webseite? Wie erhebt man Daten und was macht man damit?

Christoph Luginbühl ist Marketeer und ehemaliger Profisportler. An der HTW Chur erlangte er seinen Executive MBA in Smart und Digital Marketing. Zuerst war er bei der Migros als Category Manager unterwegs und seit 2013 ist er bei CHRIS sports tätig. Zunächst als Product Manager und inzwischen als Chief Digital Officer, wo er einen Online Shop nach dem anderen lanciert.

Folgende Online Shops hat Christoph schon gelauncht:

CHRIS sports

New Balance

Keen

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Alle Themen der Folge im Überblick:

0:24 Weihnachtswunsch und Intro

3:55 Warum Brands ihre Produkte nicht selbst in der Schweiz vertreiben

8:28 Warum keine Online-Präsenz der Brands selbst?

10:41 Greift CHRIS sports das eigene Geschäftsmodell an?

19:00 Margenunterschied online und retail

24:30 Datenalphabetisierung

30:40 Warum Shopware als Backend

36:20 Wie bekommt man Traffic?

41:25 Online Shop KPIs und Learnings

56:20 Outro und Message an die EspaceLab Community

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Über den Host

Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden.

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#29 Make Corporate Work Fun Again – mit Pim de Morree, Co-Founder Corporate Rebels

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Achtung, Spoiler: in dieser Folge des InnoPodcast wird ausschliesslich Englisch gesprochen. Hochinteressant ist sie trotzdem. Und wir können alle etwas aus ihr lernen. Deshalb: bleib dran!

Nach seinem Masterabschluss in Innovation Management an der Universität Eindhoven hat Pim de Morree seine erste Stelle in einem Konzern angetreten. Dabei hat er genau das gemacht, was ihm während seines Studiums beigebracht wurde: Prozesse optimiert. Und sich an Bürozeiten gehalten. Platz für Kreativität, eigene Ideen und Weiterentwicklung gab es nicht. Das frustrierte ihn. Seinem Kollegen Joost ging es genauso. Also kündigten sie 2016 ihre Jobs und reisten um die Welt, um Unternehmen zu besuchen, die steife Strukturen bereits aufgebrochen hatten und anstatt an Prozessen festzuhalten den Menschen mit all seinen Ressourcen in den Vordergrund rückten.

Über ihre Erfahrungen haben sie auf ihrem Blog «Corporate Rebels» berichtet. Mittlerweile ist daraus ein Unternehmen entstanden, welches Konzerne dabei unterstützt, ihre Organisation fortschrittlich zu gestalten und die Mitarbeitenden dabei in den Fokus zu stellen.

Warum motivierte Mitarbeitende ausschlaggebend für den Erfolg eines Unternehmens sind und «Scrum» nicht für jeden der richtige Arbeitsmodus ist , verrät Pim de Morree, Co-Founder bei Corporate Rebels, in der neuen Folge des InnoPodcast.

Alle Infos zu Pims Werdegang findest du auf seinem LinkedIn-Profil: https://espacelab.co/linkedin_pimdemorree.

Die Im Podcast erwähnten Beispiele von Unternehmen findest du hier:

Ricardo Semmler & Semco: https://espacelab.co/2ZHnXln

Haufe Umantis: https://espacelab.co/3iAGoj3

Haier: https://espacelab.co/3kpUrZv

Belgisches Ministerium für soziale Sicherheit: https://espacelab.co/33tSR1L

The Infinit Game von Simon Sinek: https://espacelab.co/3iy0Vol

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Alle Themen der Folge im Überblick:

0:10 Introducing Pim de Morree

1:42 Corporate Story from Hell

3:36 Why the Rebels quitted their Corporate Jobs

6:04 Why not change internally?

8:55 The Bucket List of Pioneers

13:10 Three Learnings of the Journey

16:30 Becoming a more progressive Organization

26:36 „You get paid, don’t complain.“

34:30 Outro and Message for the EspaceLab Community

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#28 Wenn schon Shrimps, dann die aus den Schweizer Bergen - mit Rafael Waber, CEO von SwissShrimp

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9000 Tonnen Shrimp-Produkte konsumieren Frau und Herr Schweizer pro Jahr. Der Löwenanteil davon sind natürlich Shrimps aus Zuchtfarmen in Asien und Südamerika, manchmal vielleicht Bio-Shrimps aus Vietnam. Ganz sicher jedoch nicht frisch und höchstwahrscheinlich auch nicht ohne Antibiotikum hochgezogen. Ein schweizerisches Unternehmen hat sich aufgemacht, nachhaltig und regional Shrimps zu züchten.

15 Mitarbeitende, derzeit 20 Tonnen Shrimps pro Jahr. Das sind die aktuellen Zahlen zu SwissShrimp. Das StartUp widmet sich der nachhaltigen Aufzucht von Shrimps in der Schweiz, genauer gesagt in Rheinfelden. Und das nicht ohne Grund: SwissShrimp nutzt für die Aufzucht der Tiere nämlich das Kondensat und das Salz der Saline, die gerade nebenan steht. Produziert wird nur, was auch verkauft wird. Die Shrimps werden in blauen Designerboxen frisch geliefert und sind zu keinem Zeitpunkt tiefgefroren. Das hat natürlich seinen Preis, sowohl für die Produktion als auch für den Endverbraucher. Wie hoch dieser ist, wieso es Sinn ergibt, lokale Shrimps zu kaufen und welche Tipps SwissShrimp CEO Rafael Waber für Gründer von StartUps hat, verrät er uns in dieser Folge des InnoPodcast.

Rafael Waber hat zunächst auf Lehramt studiert und anschliessend auch zwei Jahre unterrichtet. Da ihn die Privatwirtschaft dann aber doch mehr gereizt hat, war er danach bei Rado Uhren und Regio Energie Solothurn im Marketing tätig. Seit über sieben Jahren ist er nun mit Leib und Seele CEO bei SwissShrimp.

Das Geschäftskundenmagazin «Yellow» der Schweizerischen Post hat übrigens auch schon mal einen Artikel über das StartUp publiziert. Wenn du noch mehr über den Hintergrund der Gründung von SwissShrimp erfahren willst (und vielleicht auch noch ein paar Bilder dazu sehen möchtest), findest du den Artikel hier: https://espacelab.co/swissshrimp

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Alle Themen der Folge im Überblick:
0:10 Intro und Vorstellung Rafael Waber
1:56 Rahmendaten zum Unternehmen SwissShrimp und zur Branche
5:10 Die Kundschaft von SwissShrimp
6:50 SwissShrimp's USP
8:45 Die erste 60t Anlage der Welt
9:21 Internationale Skalierung
12:35 Wie man Aktionäre gewinnt
15:20 Überraschende Kernkompetenz!?
20:52 Nachhaltigkeit mit Win-Win
23:47 Shrimp Logistik mit A-Post
30:21 Woran SwissShrimp fast gescheitert wäre...
36:41 Outro und Message an die EspaceLab Community

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#27 PubliCar – Revolution im Schweizer öV? - mit Matthias Balmer, Projektleiter PostAuto

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Das Appenzell hat viel zu bieten. Neben feinem Käse, wunderschönen Trachten und atemberaubender Natur auch ein Pilotprojekt von PostAuto, dass den Grossen der Branche den Rang ablaufen will. Und in der Schweiz auch gute Chancen dafür hat.

Während sich andere Car Pooling Anbieter auf die Mobilität in urbanen Gebieten spezialisiert haben, nutzt PostAuto ihre Kenntnisse über die ländlichen Gegebenheiten in der Schweiz. Anstelle fixer Buslinien mit vorgegebenen Fahrplänen und vielen leeren Sitzplätzen setzt sie im Appenzell auf «PubliCar» - einem Transportservice on demand. Dabei setzt PostAuto aber nicht auf Einzelfahrten, sondern auf das Pooling von Fahrgästen. Seit Neustem können die PubliCar-Autos im Appenzell auch per App bestellt werden – mit einer richtig guten Resonanz. Die Einführung der App bringt mehr Flexibilität für die Kunden und letztendlich genauere Planbarkeit für das Unternehmen. Was sich seit der Einführung der digitalen Buchungsmöglichkeit geändert hat und wieso der On-Demand-öV gerade in der Schweiz die Zukunft sein kann, erklärt Mathias Balmer, Projektleiter bei PostAuto.

Kleiner Nachtrag: Das Jahresabo für PubliCar kostet übrigens CHF 900.-.

Matthias Balmer hat einen Bachelor in BWL und einen Master in VWL abgeschlossen. Während seines Studiums hat er als Buschauffeur gearbeitet. 2017 hat er als Praktikant bei PostAuto, dem öV-Arm der Schweizerischen Post angefangen. Mittlerweile ist er dort als Projektleiter tätig.

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Alle Themen der Folge im Überblick:
0:10 Intro und Vorstellung Matthias Balmer
2:10 Wie PubliCar funktioniert
6:00 40%!!
11:33 Was ist, wenn Tesla oder Uber wollen…
12:30 Der Heilige Grahl der Mobilität
24:25 Warum sind wir nicht so schnell wie Uber?
26:37 Apps extern einkaufen?
29:41 Outro und Message an die EspaceLab Community

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#26 Social Me: «Nur wer sichtbar ist, findet auch statt» - mit Tijen Onaran, Gründerin «Global Digital Women»

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Bekommst du Gänsehaut, wenn jemand in deinem Umfeld über «Personal Branding» spricht? Oder über «Social Selling»? Tijen Onaran geht es genauso. Deshalb spricht sie in der neuen Folge des InnoPodcast mit Khalil über das «Social Me». Sie erklärt, wie wir alle uns in den sozialen Medien und somit bei unserer Zielgruppe sichtbar machen können, warum Unternehmen gerade bei der Kommunikation ihrer Führungskräfte auf Social Media noch viel lernen müssen und warum niemand unser Potenzial erkennt, wenn wir nie darüber sprechen.

Tijen Onaran ist ein echtes Allround-Talent. Sie ist Gründerin der Global Digital Women Community, die digitale Gestalterinnen vernetzt und sichtbar macht. Zudem ist sie Buchautorin, Podcasterin bei Business Punk, Speakerin und gefragte Stimme in Leitmedien zu Digital- und Netzwerkthemen. Sie ist regelmässig als Kolumnistin tätig und Fakultätsmitglied für Digital Leadership an der Management School St. Gallen.

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Alle Themen der Folge im Überblick:
0:22 Vorstellung Tijen Onaran
2:27 Welche Persönlichkeit Tijen an das Gute glauben lässt
6:12 Was bedeutet Sichtbarkeit? Warum ist das wichtig?
8:32 Abgrenzung von Social Selling, Social Brand und Social me
13:17 Die Perspektive macht’s
18:24 Clash zwischen der Corporate Brand und den Social Me?
24:10 Wie Führungskräfte auf LinkedIn (nicht) unterwegs sein sollten
35:12 Neue Strategie, neue Rolle - Rebranding des Social Me
39:32 Grenzfälle der Positionierung
49:26 Outro & Message an die EspaceLab Community

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#25 Wie sage ich es dem C-Level - mit Julian A. Kramer, Chief Experience Ambassador bei Adobe

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Das Hinterfragen von Innovationseinheiten oder pitchen eines vielversprechenden Transformationsprojekts, beide Situationen kennen Innovationsmanager zur Genüge. Wie kann dem Vorstand ein neuer technologischer Ansatz erklärt werden, den man selbst nicht ganz durchdrungen hat? Wie können Innovationsmanager Transformationsprojekte verständlich erklären und die Erwartungshaltung steuern?

In dieser Folge des InnoPodcast erklärt Julian A. Kramer, Chief Experience Ambassador bei Adobe, anhand konkreter Beispiele wie man auf C-Level-Ebene diese Erklärungen überzeugend liefert und diskutiert mit Khalil, welche Art von Innovationsmanagement unabdingbar ist. Zudem werfen die beiden einen Blick auf die neue Strategie «Post von morgen» und finden überraschende Gemeinsamkeiten.

Julian A. Kramer ist Übersetzer zwischen Tech-, Kreativ- und Business-Welt. Als Chief Experience Ambassador bei Adobe EMEA inspiriert und arbeitet er mit C-Levels zu den Themen Customer Experience, Künstliche Intelligenz und Corporate Innovation Cultures. Als Vorstandsmitglied für Digitalisierung widmet er sich beim NGO Education Y der Weiterentwicklung des Bildungswesens. Am diesjährigen Direct Day, dem wichtigsten und meistbesuchten Fachevent der Dialogmarketingbranche, ist Julian A. Kramer als Podiumsteilnehmer zu sehen. Weitere Informationen dazu findest du unter https://espacelab.co/directday.

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Alle Themen der Folge im Überblick:

0:20 Im Leopardenfell vom Internet erzählen
4:10 Pharma C-Level und 3D Drucker
8:11 Transferleistung ist für C-Level relevant
13:55 Systematische Managementfehler
19:11 Wie Adobe datenbasiert arbeitet
23:50 Frühwarnsysteme für Disruption
32:10 Worauf die Schweizerische Post schauen sollte
40:20 Outro und Message an die EspaceLab Community

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Am 17. November 2020 findet der Direct Day unter dem Motto «Transformation - Out of the box » statt: In diesem Jahr wird der Fachevent als Livestream durchgeführt und übertragen. Neben Julian A. Kramer stehen unter anderem die Lifestyleforscherin Oona Horx-Strathern, Facebook DACH CEO Tino Krause und Transformationstalent Viktor Giacobbo vor den Kameras. Melde dich jetzt kostenlos zum Livestream an: https://espacelab.co/directday

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Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Held*innen, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden.

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#24 Der «Flugsimulator» für die Medizin - mit Raimundo Sierra, Co-Founder und Co-CEO bei VirtaMed AG

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Wer selber ein Flugzeug steuern möchte, muss zunächst mal einige Stunden im Flugsimulator verbringen. In der Medizin gab es diese Möglichkeit zum Üben bisher nicht. VirtaMed stellt nun angehenden Medizinerinnen und Medizinern Simulatoren zur Verfügung, an denen sie Diagnosen stellen, Ultraschalldiagnostik üben und auch gleich operieren können. Eingesetzt werden diese heute schon in der Gynäkologie, Urologie und Orthopädie. Das neuste Produkt von VirtaMed erlaubt sogar simulierte Operationen im Bauchbereich.

In dieser Folge des InnoPodcast erklärt Raimundo Sierra, Co-Founder und Ce-CEO bei VirtaMed, aber nicht nur, was ihr Produkt alles kann. Er erläutert auch, warum die Digitalisierung medizinischer Lehrtechniken sinnvoll ist, wie man als Firma international wachsen kann und warum die Mitarbeitenden von VirtaMed finden, dass sie in dem Unternehmen mit den wenigsten Hierarchie-Stufen arbeiten.

Raimundo Sierra hat in den 1990er Jahren Elektroingenieurswesen an der ETH Zürich studiert und dort auch in der medizinischen Bildanalyse promoviert. Nach zwei Jahren der Forschung an der Harvard Medical School war er ab 2007 in verschiedenen Positionen bei McKinsey tätig. 2012 hat es ihn als Digitization Manager zu Syngenta verschlagen. Seit 2014 widmet er sich vollständig seiner Firma VirtaMed AG.

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Alle Themen der Folge im Überblick:

0:09 Wer Raimundo Sierra ist
1:19 Weg vom Corporate?
2:34 Flugsimulatoren für Ärzte
4:00 VirtaMed - Daten und Fakten zum Unternehmen
10:29 „Halbgötter in weiss“ am Simulator
17:00 B2I - Simulatoren vermarkten
21:11 Expansionsstrategie
27:52 Wie VirtaMed sich während Corona aufstellt
34:29 Wie man von 10 auf 100 Mitarbeitende international wächst
42:44 Wie VirtaMed Kultur entwickelt und was Raimund Sierra von Hierarchie hält
52:07 Vergleich Denkweisen China und Schweiz
59:17 Outro und Message an die EspaceLab Community

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Am 29. September 2020 führt das EspaceLab übrigens seine Vortragsreihe «novum» weiter. Dieses Mal ist Vincent Kittmann von den Podstars zu Gast. Da liegt das Thema «Corporate Podcast» natürlich nahe. Melde dich jetzt für den Zoom-Event an: https://espacelab.co/3jOT6er

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#23 Wie rentabel ist Bikesharing - mit Markus Bacher, CEO PubliBike

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Wenn du diesen Podcast regelmässig verfolgst, kommt dir die Stimme des heutigen Gasts von Khalil wahrscheinlich bekannt vor. Es handelt sich um Markus Bacher, der Khalil bereits in Folge 14 Rede und Antwort über seine Tätigkeit als Leiter des Krisenstabes der Post gestanden hat. Heute ist Markus aber als CEO von PubliBike im Studio, dem grössten Bikesharing-Anbieter der Schweiz.
In vielen Schweizer Orten prägen die violettfarbenen Velos von PubliBike bereits das Stadtbild. In Lausanne seit kurzem leider nicht mehr – warum, erfährst du in diesem Beitrag des RTS https://espacelab.co/3bInPXL (auf Französisch, aber keine Angst, die Bilder sprechen für sich) und natürlich auch in dieser neuen Folge des InnoPodcast. Markus spricht mit Khalil aber nicht nur über Vandalismus, sondern vor allem über den Nutzen von PubliBike für unsere Gesellschaft, die Rentabilität von Bikesharing und wieso er die Preise für seine Velos vor kurzem erhöhen musste.
Der gelernte PTT Betriebssekretär Markus Bacher arbeitet seit 28 Jahren für die Schweizerische Post. Unter anderem leitete er den Informatikbereich ICT und Intrastruktur und war kommissarischer CIO. Seit Anfang dieses Jahres ist er CEO von PubliBike, einer Tochtergesellschaft von PostAuto und Teil der Schweizerischen Post.

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Alle Themen der Folge im Überblick:
0:12 Intro
1:10 Hintergründe zur Preiserhöhung
4:49 PubliBike in a nutshell
6:32 Nutzende von PubliBike
8:05 Das Daten-Tagebuch im Frühjahr 2020
10:44 Warum Google & Co bei PubliBike mitmachen
15:28 Kostentreiber Vandalismus?
20:37 Pläne zur Steigerung der Profitabilität
24:08 Lehren aus der Anfangszeit
27:27 Hypothese: PubliBike muss gratis werden.
29:27 Outro und Message an die EspaceLab Community

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Willkommen beim InnoPodcast. Kein Unternehmen wird ohne Innovation überleben. Wir stellen hier Menschen innerhalb und ausserhalb der Schweizerischen Post vor, die an Innovationen arbeiten und die Veränderung selbst durchleben.

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