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#42 Stakeholder im Fokus - mit Léa Im Obersteg, Head of Global Design Thinking bei GF Piping Systems

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In der heutigen Folge des InnoPodcasts spricht Khalil mit Léa über Gas- und Flüssigkeitsleitungen. Klingt nicht spannend? Ist es aber!

Die Georg Fischer AG (GF) baut seit über 200 Jahren Gas- und Flüssigkeitsleitungen. Selbstverständlich entsprechen die Produkte der Neuzeit nicht mehr denen von vor zwei Jahrhunderten – das Business hat sich weiterentwickelt. Und zwar so weit, dass GF mittlerweile über ein internationales Team aus kreativen Köpfen verfügt, die eine neue Art des Denkens und der Zusammenarbeit ins Unternehmen einbringen. Kundenanliegen rücken in den Fokus, Stakeholder werden in den Arbeitsprozess integriert. Warum diese Methode zu Erfolg führt und wie das Unternehmen zu Mitarbeitenden kommt, die bereits Out of the Box denken, wenn sie eingestellt werden, erfährst du in den kommenden 40 Minuten.

Léa Im Obersteg hat vor ihrer Karriere bei GF unter anderem bei der Credit Suisse als Strategy Buisseness Project Manager. Zuvor hat sie einen Bachelor in Sozial- und Kommunikationswissenschaften in Luzern und einen Master in Management Organisation und Cultural Theory an der Universität St. Gallen abgeschlossen.

Wenn du mehr darüber wissen möchtest, was Design Thinking genau bedeutet, höre dir unsere Folge #9 mit Christina Taylor an.

Sustainable Business Model Canvas: http://espacelab.co/sustainbelbusinesscanvas

Leas liebste Design Thinking Quelle: https://www.thisisservicedesigndoing.com/

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2:04 Lea’s favourite Design Thinking Case
4:06 Why GF has a Design Thinking team
8:34 How Lea recognizes her impact
12:42 Involve Management early and often
15:39 How Design Thinking is organized at GF
22:41 How to make yourself redudant
32:29 Outro & Message for the EspaceLab Community

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Über den Host

Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden.

Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.

#41 Im Notfall hilft das Stromnetz - mit Dominik Hanisch, Innovation Manager Energie Wasser Bern (EWB)

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Triggerwarnung: In diesem Podcast geht sprechen wir über Unfälle im Haushalt und deren Folgen bis hin zum Versterben der Betroffenen.

Du kennst das: Die Glühbirne deiner Deckenlampe hat den Geist aufgegeben. Du schnappst dir einen Stuhl und wechselst sie aus. Wenn du Glück hast, leuchtet die Lampe nachher wieder. Wenn du Pech hast, landest du mit einer Sturzverletzung im Krankenhaus. Dieser Unglücksfall passiert in der Schweiz pro Jahr ca. 16'000 Mal. In zehn Prozent der Fälle versterben die Verunglückten an den Folgen des Sturzes. Meistens betrifft das Seniorinnen und Senioren, die allein leben und deshalb keine Hilfe holen können.

Energie Wasser Bern (EWB) hat sich genau für dieses Problem eine intelligente Lösung ausgedacht. Mit ihrem Angebot Siima (Sicherheit im Alltag) stellen sie ein passives, unsichtbares System zur Verfügung, mit dem anhand der Nutzung des Hausstroms festgestellt wird, ob alltägliche Aktivität im Haushalt besteht oder nicht. Erfolgen die üblichen Aktivitäten nicht, werden die hinterlegten Kontaktpersonen informiert und können so für Hilfe sorgen, sollte ein Notfall eingetreten sein. Wie Siima genau funktioniert, ob das Produkt auch für deine Eltern oder Grosseltern im Ausland funktioniert und wie Siima die Daten ihrer Kunden schützt, erklärt Dominik Hanisch, Innovation Manager bei der Energie Wasser Bern (EWB) in dieser Folge des InnoPodcasts.

Dominik Hanisch hat BWL und Marketing an der Polygrafischen Akademie studiert und hat seinen Master in Business Innovation an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich abgeschlossen. Er war lange bei BernMobil angestellt, zuletzt als Leiter Markt- und Produktmanagement. Zudem war er in der Innovationsberatung tätig und ist nun seit 2018 als Innovationsmanager bei der EWB.

www.siima.ch
www.ewb.ch
https://www.homeinstead.ch/
www.spitex.ch
www.medicall.ch

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> 1:30 Sorgen um die Eltern und Grosseltern
> 4:05 Siima in a nutshell
> 6:00 Demographie und Risiken im Haushalt
> 13:00 Warum sich die EWB in diesem Bereich engagiert
> 16:40 Wie Siima geht
> 24:55 Überwacht Siima?
> 28:38 Von 15 auf viele
> 37:37 Strategischer Ausblick
> 40:19 Outro und Message an die EspaceLab Community

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#40 Million Dollar Conversions – mit Tom Jakob, Leiter Valuu

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Du willst dir den Traum vom Haus mit Blick auf den See, in dem sich die Bergspitzen spiegeln, verwirklichen. Was tust du dafür, wenn du nicht gerade ein Vermögen geerbt hast? Ist doch klar: Du holst dir von verschiedenen Banken Offerten ein, gehst zu zig Beratungsgesprächen, machst Vergleiche und entscheidest dich dann für eine Bank und eine Finanzierung. Das war Tom Jakob, Leiter Valuu, zu unbequem.

2019 geben er und sein Kollege Michael Gaschen ihre Positionen bei PostFinance auf und stürzen sich mit Valuu ins Plattformbusiness. Die schweizweit erste komplett digitale Vermittlungsplattform für Finanzdienstleistungen ist geboren. Und das mit grossem Erfolg – denn bereits ein Jahr später verdreifachten sie ihr Volumen. Heute zählen sie Tausende Besucher/-innen pro Woche auf ihrer Plattform. Den Löwenteil davon sprechen sie mit Online Marketing Massnahmen an. Auch wenn Tom keine genaue Zahl nennt: In der Folge erfährst du, welch signifikante Summe sie ungefähr investieren. Schliesslich reden wir hier von Conversions, die Hunderttausende oder gar Millionen wert sein könnten.

Tom und sein Team haben es geschafft, von Null auf ein erfolgreiches Startup in einem Konzern aufzubauen – ein Traum für viele im Innovationsmanagement. Da er und sein Kollege ein beträchtliches Risiko eingegangen sind, haben sie im Vorfeld fünf Bedingungen an ihre Geschäftsleitung formuliert. Auch diese verrät euch Tom. Zudem stellt er Glaubensansätze des klassischen Transformationsmanagements in Frage und setzt Khalil so einen Floh ins Ohr. Stimmt er Tom überall zu?! Wohl kaum.

Tom Jakob war lange bei der Swisscom und leitete während drei Jahren den Outpost in Silicon Valley als Vice-President Innovation. 2012 ist er zu PostFinance gewechselt und war dort Mitglied der Direktion. Diese Position gab er im Jahr 2019 für Valuu auf.

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1:30 Die Valuu Experience
2:39 Valuu in a nutshell
4:05 Warum PostFinance (PF) Valuu unabhängig baut
7:10 Aus einer Schwäche einen USP bauen
9:25 Maschinelle Krediterstellung
13:15 Das Marktumfeld
17:15 Relevante Kennzahlen
22:18 Kampagnen, Test & Learn
28:45 Das Team Valuu
36:45 Valuu im Konzernumfeld
40:36 Tom’s Bedingungen
49:10 (No) Corporate MVP
54:35 Outro & Message an die EspaceLab Community

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#39 DNA im Schafspelz – mit Michela Puddu, CEO und Co-Founder von Haelixa

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Hybridautos, Wiederverwertung von recyclebarem Material, Mülltrennung... wir alle geben uns viel Mühe, sorgsamer mit unserer Umwelt umzugehen. Das wissen auch die Produzentinnen und Produzenten von Konsumgütern und legen deshalb selber immer mehr Wert darauf, nachhaltig produzierte Waren anzubieten. Aber wie kann beispielsweise ein*e Stoffproduzent*in in der Schweiz tatsächlich sicher sein, wo ihr/sein Garn herkommt und ob alle Standards bei der Produktion tatsächlich eingehalten werden?

Das Zauberwort heisst DNA – uns allen bekannt, um Straftäter*innen anhand kleinster Partikel zu überführen oder die Rasse des frisch adoptierten Strassenhundes aus Portugal zu bestimmen. Haelixa nutzt DNA, um die Herkunft von “Dingen” wie eben Stoffmaterialien, Edelsteinen oder auch Nahrungsmitteln zu bestimmen und den Anbietenden dieser Waren somit die Echtheit zu verifizieren. Was es dazu braucht, wer diese Möglichkeit nutzt und wie man das perfekte Team für ein solches Unternehmen zusammenstellt, erzählt Michela Puddu, CEO und Co-Founderin von Haelixa in der neuen Folge des InnoPodcast.

Michela Puddu hat Material Design in Rom studiert. Danach hat sie ihren PHD in Chemieingenieurwesen an der ETH Zürich im Marie Skłodowska-Curie Fellowship abgeschlossen. Nur ein paar Monate später wurde sie Co-Founderin von Haelixa – und versucht so, unsere Welt ein kleines bisschen besser zu machen.

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#38 Corona, Impfung und Pfizer – mit Sabine Bruckner, CEO bei Pfizer Switzerland

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«Du kannst einen Plan machen, aber du musst auch bereit sein, den von einer Sekunde auf die andere zu ändern, wenn's die Situation erfordert.» Ja, genau so ist es. Und etwas, was uns die Corona Pandemie sicher gelehrt hat, ist, dass nicht alles immer nach Plan läuft. Wir alle warten ungeduldig drauf, dass es endlich vorbei ist und wir alle wieder unsere Liebsten umarmen können, das Feierabendbierchen auf der Gartenterrasse geniessen und mal wieder sorglos in den Flieger steigen können. Was uns aber momentan noch mehr beschäftigt, ist die Corona-Impfung.

Aus 280 Bestandteilen, die aus 19 verschiedenen Ländern und 78 Produktionsstätten stammen, besteht der Impfstoff von Pfizer. Es gibt unterschiedliche Arten, wie Impfstoffe zusammengesetzt und entwickelt werden können. Pfizer hat sich hier gemeinsam mit Biontech für die mNRA Technologie entschieden. Biontech forscht bereits seit über zehn Jahren an diesem Ansatz. Was hat es denn mit dieser neuartigen Technologie auf sich? Was lösen diese Stoffe in unserem Körper aus? Welche Risiken nehmen Staaten, Pharmaunternehmen wie Pfizer und andere bei der Produktion auf sich? Wie viele Impfdosen werden pro Tag in die Schweiz geliefert? All diese Fragen beantwortet Sabine Bruckner, CEO bei Pfizer Switzerland, in dieser Folge des InnoPodcast. Würde sie sich alle Impfstoffe injizieren lassen? Auch das erfährst du in dieser spannenden Folge.

Sabine ist seit knapp 14 Jahren bei Pfizer. Als Finanzchefin hat sie begonnen und mit einigen Zwischenstopps ist sie seit Februar 2020, also kurz vor Ausbruch der Pandemie, CEO von Pfizer in der Schweiz.

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1:18 Was vom 90 Tage Plan in einer Pandemie übrig bleibt
4:15 Ansätze in der Impfstoffforschung
12:11 Go2Market in der Impfung
20:18 Hintergründe zur Zusammenarbeit bei Pharmaunternehmen
25:01 Aktuelle Lage der Pfizer Impfstofflieferung in die Schweiz
26:36 Wie mit nationalen Interessen umgehen
28:01 Patente, Pandemie und Wettbewerb
38:05 Pfizer Strategie
45:26 Welche Schmerzen es gibt
54:03 Outro & Message an die EspaceLab Community

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#37 Re- and Upskilling for the win – mit Claudia Bolliger-Winkler, CEO bei Lionstep

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«Roboter nehmen uns unseren Job weg!» Ein allbekannter und weit verbreiteter Gedanke. Doch, stimmt das wirklich? Claudia Bolliger-Winkler, CEO bei Lionstep, blickt dem Thema «digitale Transformation» ganz anders entgegen.

Lionstep kann als Agent betrachtet werden, der Daten, Menschen und Unternehmen verbindet. Ihr Ziel? Mehrwerte durch Reskilling, Upskilling und gar einem Neustart schaffen. Sie zeigen Unternehmen auf, wie sie die Fähigkeiten ihrer Mitarbeitenden weiterentwickeln können. Doch ohne ein Netzwerk, dem Verständnis für den Markt, den gefragten Fähigkeiten und einem klaren Ziel vor Augen funktioniert das nicht. Nur so können Mitarbeitende optimal integriert werden und sind zufrieden, denn: «Happy people, happy company, happy life». Durch die Kombination von künstlicher Intelligenz und menschlicher Interaktion helfen sie Unternehmen bei der Identifizierung, Suche und Einstellung von Mitarbeitenden. Über 600 Unternehmen wie beispielsweise Telefonica, Adidas und die Mobiliar nutzen die Plattform und Services von Lionstep. Am Net Promoter Score von 96 ist erkennbar, dass ihnen die Candidate Experience, also die Kandidatenerfahrung, besonders am Herzen liegt.

Doch, wie gehen Menschen mit solch grossen Veränderungen um? Welche trifft’s überhaupt? Was für Fähigkeiten sind auf dem Arbeitsmarkt immer mehr gefragt? Auf diese und mehr Fragen geht Claudia in dieser Folge des InnoPodcast ein.

Claudia ist ein politischer Mensch und war bei einer der bekanntesten PR-Agentur in der Schweiz tätig. Bevor sie Lionstep im Jahr 2016 gegründet hat, war sie in der Strategieberatung unterwegs. Ihren Master in Management und Ökonomie absolvierte sie an der Universität Zürich.

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0:13 Warum man diese Episode hören sollte

1:48 Wieviel Claudia steckt in George Clooney?

3:03 Lionstep in a nutshell

4:51 Ursachenforschung des Strukturwandels

12:18 Umgang mit Kündigungen

15:28 Wie man Ängste nimmt

19:33 Überblick über Transformationstendenzen im Banking, Einzelhandel

und der Post

23:46 Rahmenbedingungen des Reskilling

27:38 Warum Upskilling und Reskilling outsourcen

30:34 Ineffizienzen in der Personalvermittlung

34:34 Derzeit gefragte (Digital) Skills

41:37 Wer das Re-/Upskilling finanziert

47:55 Erste Schritte auf dem spanischen Markt

52:44 Unternehmenskennzahlen zu Lionstep

1:01:20 Outro und Message an die EspaceLab Community

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#36 Generation Y auf dem Weg zur Macht?! – mit Christoph Bornschein, CEO bei TLGG Group

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Du surfst gerade im Internet, deine Mutter ruft deine Tante an, um zu plaudern und bei dir stürzt alles ab?! Ein bekanntes Szenario? Ja dann herzlichen Glückwunsch: Du gehörst zur Generation Y.

Zur Generation Y zählen offiziell all jene, die zwischen 1981 und 1996 geboren sind. Sie wird als die digitale Generation beschrieben, weil sie die erste Generation aller Zeiten ist, in deren Leben das Internet aufgekommen ist. Das sind aber nicht die einzigen prägenden Merkmale dieser Generation, die auf dem Weg zur Macht ist!

Geht man die Konzernspitzen der ganz grossen «Einhörner», also Unternehmen, die mindestens 1 Milliarde US-Dollar wert sind, wie beispielsweise Rocket Internet, Hello Fresh und Zalando durch, fällt sofort auf, dass sie alle der Generation Y angehören. Was bedeutet das genau für Unternehmen? Was für Skills bringt die Generation Y überhaupt mit? Wie nimmt sie die Vorgeneration wahr? All diese Fragen beantwortet Christoph, der übrigens der Generation Y angehört und bereits am Schalthebel rumwerkelt, in dieser Folge des InnoPodcast. Zudem erklärt er, was Facilitation bedeutet und wie es das bisherige Führungsverständnis auf den Kopf stellt.

Christoph Bornschein hat an der Freien Universität Berlin Jura studiert und war bei einigen Agenturen unterwegs, bis er 2008 die Digitalagentur Torben, Lucie und die gelbe Gefahr (TLGG) gründete. Inzwischen zählen sie 250 Mitarbeitende mit Büros in Berlin und New York. Sie beraten Marken und Unternehmen in den Bereichen digitaler Wandel, vernetzte Kommunikation und digitale Geschäftsinnovation. Zu den Kunden zählen Swisscom, Netflix, Mont Blanc, Lufthansa und viele mehr. Bei einigen Unternehmen ist/war Christoph bereits in den Aufsichtsrat gerückt, darunter LichtBlick, Lufthansa Innovation Hub und die Deutsche Bank.

Und noch was: Seit anfangs März ist Christoph Young Global Leader (YGL) beim World Economic Forum – Herzliche Gratulation!

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0:12 Intro und Gen Y bei TLGG
3:48 Merkmale der Gen Y…
7:02 …und warum diese notwendig für Transformation sind
8:51 (K)eine Bewertungskompetenz im Management
10:18 Gen Ys in der deutschen Politik auf dem Weg in die Macht
12:48 Wie die „verlorene Generation“ die GenY wahrnimmt
21:28 GenY und ein etabliertes Logistikunternehmen in der Schweiz
23:38 Facilitation Leadership
27:45 „Warum?“ als Treiber des Microenterprise-Ansatzes
34:58 FFF als Blueprint für das Zusammenspiel von GenY und GenZ
37:04 Outro und Message an die EspaceLab Community

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#35 Braucht’s Direct Marketing noch?! – mit Robert Rebholz, Managing Director bei optilyz

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Beim Schlendern vom Briefkasten zur Haustüre im Berg von Rechnungen, Prospekten, Zeitungen und Zeitschriften stöbern – was fällt dir auf? Ein Flyer mit einem speziellen Papier? Das «mal andere» Format? Die nach Schokolade riechende Karte? Das Direct Marketing hat sich in den letzten Jahren enorm verändert - und optilyz trägt zu dieser Veränderung bei.

Eins steht fest: Auch im 21. Jahrhundert, wo E-Mail-Postfächer immer voller und Briefkästen immer leerer werden, sind gedruckte Werbemittel wichtig. Doch eine solche Direct Mail Kampagne ist mit viel Aufwand sowie technischen und manuellen Limits verbunden – und Ressourcen sind bekanntlich nicht unbegrenzt. Hier kommt das Team von optilyz, ein Unternehmen für das Programmatic Print, also automatisierte und personalisierte Direktwerbung, ins Spiel. Mit ihrer Software schaffen sie es, physische Mailings genauso einfach wie digitale Marketingmassnahmen umzusetzen. Von HelloFresh, zu Marco Polo, Tchibo und Deichmann – um die 100 Unternehmen in ganz Europa arbeiten mit optilyz zusammen und konnten ihre Conversion-Rates so teilweise verdoppeln! Hier ein paar Fallstudien, die Robert Rebholz, Managing Director bei optyliz, in der Folge erwähnt:

HelloFresh

Deichmann

Coffee Circle

Im InnoPodcast erklärt Robert zudem, was für ein Wandel die Arbeit des Direct Marketeers während den letzten durchlebt hat, was beim Direct Marketing heutzutage wichtig ist und wie Kundinnen und Kunden entlang der Customer Journey angesprochen werden können. Ausserdem verrät er, was er im Nachhinein mit optilyz anders machen würde. Ah, und noch was! Die Post hat ebenfalls in optilyz investiert. Warum hat sie diesen Schritt gewagt, obwohl optilyz gewissermassen an ihrem Kernmarkt aktiv ist?! Auch das erfährst du in dieser Folge des InnoPodcast.

Robert hat unter anderem in London und Paris studiert, hat seinen MBA an der renommierten University of California in Los Angeles abgeschlossen und war bei A.T. Kearny, eine international tätige Unternehmensberatung, als Strategieberater unterwegs. 2012 hat er sein erstes Startup «kindsstuff» gegründet und ist anschliessend zu Rocket Internet gewechselt, wo er eine unglaubliche Zeit erlebt hat. Seit 2015 ist er mit optilyz am Markt.

P.S.: Du suchst eine neue Herausforderung? Melde dich bei Robert, denn optilyz wird nächstens fleissig einstellen! Wo du sitzt, spielt keine Rolle.

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0:15 Intro, Disclaimer und Vorstellung Rob Rebholz

1:05 optilyz in a nutshell

2:10 Alles gut im Direct Marketing!?

3:15 Wie klassisches Direct Marketing funktioniert

14:04 Direct Marketing Manager heute

20:45 Disruption im Direct Marketing

29:15 Kunden sind keine graue Masse

30:55 Marketing Infrastruktur

36:05 Eroberung des Neulandes

45:35 Hintergründe zu optilyz

1:01:07 Outro und Message an die EspaceLab Community

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#34 Delivering Authentic Swiss Experiences – mit Julie Mackmood, Projektleiterin Swiss Authentic Shop

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Umfrage zum InnoPodcast ausgefüllt? Letzte Chance: https://espacelab.co/372tPtI. Merci!

Wir Schweizerinnen und Schweizer sind echte Reise-«Füdlis», ständig auf der Suche nach der tollsten Kultur und den schönsten Stränden. Das Beste am Reisen ist für uns aber das Heimkommen, denn ohne Rösti, Schweizer Schoggi und Dörrbohnen können wir nicht lange auskommen. Wie muss es da erst den ganzen Auswanderern, Langzeitreisenden und Fondue-im-Ausland-Liebenden gehen?

Eine Studie, welche mit 400 Schweizer Expats in Frankreich, Grossbritannien, Deutschland und den Vereinigten Staaten durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass Schweizer Produkte im Ausland vermisst werden. Motivation genug für Julie Mackmood und ihr Team, einen Onlineshop mit in der Schweiz hergestellten Produkten zu lancieren – der Swiss Authentic Shop (http://espacelab.co/SAS). Ein Stück Schweiz, ein Stück Heimat, ein Stück Erinnerung an die schönen Skiferien – direkt nach Hause geliefert. In dieser Folge des InnoPodcast erklärt Julie, wie sie den Shop bei vielen Partnern, darunter auch Kambly, Coop, Migros und Zweifel, gepitcht hat. Wie setzt man Ideen und Projekte in einem Riesenkonzern um? Aber auch, wie sie und ihr Team Aufmerksamkeit erregten und innerhalb von zweieinhalb Monaten über 120 Einkäufe generierten.

Julie Mackmood ist Projektleiterin vom Swiss Authentic Shop, ein Projekt im EspaceLab, dem Innovationslabor der Schweizerischen Post. Geboren in Grossbritannien hat Julie bereits in Holland, Belgien, Texas und in der Schweiz gelebt. Ihren Master hat sie in Manchester abgeschlossen und als Software Ingenieurin bei IBM ihre Karriere gestartet. Seit 2013 ist sie bei der Post – heute als Leiterin des Innovationsteams bei Logistik-Services. Und zwar zusammen mit ihrer Jobsharing-Partnerin Nicole Steck.

P.S.: Nach dem Aufnahmetermin hat das Team des Swiss Authentic Shops das «Go» für die nächste Phase erhalten. Wir freuen uns sehr auf die weitere Reise. Registriere dich hier (http://espacelab.co/registration) und verpasse die Wiedereröffnung des Shops nicht!

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0:20 Pitch of this episode

1:20 Intro Julie and her first Start-up

3:40 Swiss Authentic Shop in a nutshell

4:15 Why does Swiss Post start a web shop?

8:25 Why partners do not become competitiors

10:25 Struggles starting a Corporate Start-up

11:45 Team Setting

16:55 Design the Swiss offer

18:35 As a corporate: build or lease?

21:06 Which products to start with

22:58 Building partnerships

24:55 Generating traffic, orders and value

35:05 Surprising (non-)orders

37:59 Organizing logistics

40:25 Business Model and search for sponsor(s)

46:00 Call for Jeff Bezos and Message for the EspaceLab Community

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#33 Bezahlter Kulturwandel? – mit Roger Lötscher, Leiter HR-Transformation bei PostFinance

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Wir wollen deine Meinung zum InnoPodcast wissen. Sag’ sie uns hier: https://espacelab.co/372tPtI. Merci!

Dank diesem Podcast sind Rogers PowerCoin-Konto drei Coins gutgeschrieben worden. Denn er hat die rote Kulturfarbe gelebt, hat Mut bewiesen und sich exponiert. Du verstehst nur Bahnhof? Keine Sorge – am Ende der Folge sieht’s bei dir schon «farbiger» aus.

Normen und Werte eines Unternehmens spiegeln sich in deren Kultur wider. Damit ein Unternehmen wie PostFinance sich im hart umkämpften Banken- und Finanzmarkt behaupten kann, stellt der stete Kulturwandel einen Überlebensfaktor dar. Die PostFinance-Kultur hat Licht und Schatten: zum einen ist sie traditionell, zum anderen von kollegialen und freundschaftlichen Aspekten geprägt. Im Rahmen der im 2018 gestarteten Kulturanalyse haben sie «Leuchtturmfarben» und dazugehörige Merkmale definiert, welche die Kultur greifbarer machen sollen. Ein Puzzle-Teil dieser Kulturentwicklung sind PowerCoins: Mitarbeitende beobachten und belohnen sich gegenseitig für kulturell erwünschte Handlungen mit farbigen Coins. Seit einem halben Jahr sind rund 158’000 Coins im Umlauf – zwei Drittel der Mitarbeitenden, also rund 2'600, machen mit. Kann ein solch extrinsischer Ansatz bei einem kulturellen Wandel funktionieren? Was sagen die Mitarbeitenden? Genau das will Khalil in dieser Folge des InnoPodcast bei Roger herausfinden.

Seit rund sieben Jahren ist Roger Lötscher bei PostFinance unterwegs. Vor seiner jetzigen Funktion als Leiter HR-Transformation war er Leiter der Aus- und Weiterbildung. Übrigens hat Roger im Anschluss an die Aufnahme auf Clubhouse noch ein paar Fragen beantwortet.

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0:20 Intro und Clubhouse
2:00 Ist Kulturwandel nicht zu anstrengend?
3:10 Kulturelle Ausgangslage und Schmerzpunkte
7:13 Top-Management
8:48 Die PostFinance in 2030, wenn alles bleibt
11:00 Masterplan für den Kulturwandel
13:30 Wie PowerCoins funktioniert
20:15 Tauschobjekte für PowerCoins
22:15 Aus Prinzip: keine Transparenz & Pflicht
25:30 Mobbing durch PowerCoins?
28:00 Wirkung nach sechs Monaten
30:06 Summary
32:02 Kulturwandel durch extrinsische Motivation?
34:50 Status, Acess und Power statt Stuff!?
38:00 Outro und Message an die EspaceLab Community

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Willkommen beim InnoPodcast. Kein Unternehmen wird ohne Innovation überleben. Wir stellen hier Menschen innerhalb und ausserhalb der Schweizerischen Post vor, die an Innovationen arbeiten und die Veränderung selbst durchleben.

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